Deutscher Reporter:innen-Preis 2025: Die Nominierten

In diesem Jahr wurden 940 Arbeiten eingereicht und in 42 Vorjurys begutachtet. Ihre Auswahl steht nun fest: Hier sind die Nominierungen für den Deutschen Reporter:innen-Preis 2025, der am Abend des 8. Dezember in Berlin verliehen wird. 
 

Wissenschaft

Die Welt der Wissenschaft ist voller abstrakter Modelle und Formeln, und genau dort beginnt die Kunst der Reportage. Sie übersetzt nicht nur, sie öffnet Türen: zu Universitäten und Laboren, in denen geforscht, gestritten und, selten, betrogen wird. Sie zeigt, wie aus Daten Ideen werden und aus Theorien greifbare Wirklichkeiten. Der Preis würdigt Reportagen, die Wissenschaft lebendig erzählen – und zeigen, dass Forschung nicht fern ist, sondern mitten in unserem Alltag wirkt.

Nominiert für den Deutschen Reporter:innen-Preis 2025 in der Kategorie Wissenschaftsreportage sind:

Nadine Ahr – Der Arzt stellt eine Aufgabe. Sie soll einen Satz schreiben. Susanne schreibt: "Das Leben ist schön."

Barbara Achermann – In Trance gegen den Schmerz

Christina Berndt – Dann zünde ich die Welt an

Benedikt Herber, Clara Hellner – 38.047 Euro – um den Krebs zu überleben

Frederik Jötten – Ich habe Krebs

Lissi Pörnbacher – Schaffen sie, was das FBI nicht geschafft hat?

Matthias Thome – Das Bersten der Berge

 

 

Kulturreportage

In Feuilletons wird viel besprochen, gedacht, bewertet. Die Kulturreportage geht einen anderen Weg: Sie schaut zu, fragt nach, begleitet, über Wochen, manchmal Monate. Sie zeigt, wie Kunst entsteht, wer dahintersteht, was auf dem Spiel steht. Dieser Preis würdigt Reportagen über Kultur im weitesten Sinn: von Klassik bis Clubszene, von Literatur bis Graffiti. Ausgezeichnet werden Texte, die nicht urteilen, sondern erzählen – klug, lebendig, nah an den Menschen.

Nominiert für den Deutschen Reporter:innen-Preis 2025 in der Kategorie Kulturreportage sind:

Philipp Daum – Sie erlaubten Scheidungen und liebten gutes Brot

Annabel Dillig – Der Leid-Tragende

Bernhard Heckler – Schweres Gepäck

Carlos Hanimann – «In Gaza stirbst du nicht aus Versehen, du überlebst aus Versehen»

Marlene Knobloch – Wie ich versuchte, auf die hipste rechte Party New Yorks zu kommen

Raoul Löbbert, Götz Hamann – Täter, Opfer, Krieger und über allem das Moos

Anja Reich – Wir waren zuerst hier

Christina Rietz – "Ich spritz mir den 'Tristan'"

Tobias Scharnagl – Das Phantom von Kuala Lumpur

Emilia Smechowski – Ein Jahr Spotify? Bringt 343,36 Euro

 

Die Ausschreibung

Seit 2009 verleihen wir am ersten Montag im Dezember den Reporter:innen-Preis - aktuell in zwölf Kategorien, von Reportage bis Investigation, von Essay bis Datenjournalismus. Inzwischen ist der schwere Messingstift - er erinnert an einen vielfach angespitzten Bleistift - eine begehrte Trophäe im deutschsprachigen Journalismus.

Zur Ausschreibung

Die Jury

Ein Journalistenpreis kann nur so gut sein wie seine Jury. Wer über die besten Texte des Jahres urteilen will, braucht ein feines Ohr. Und das haben unsere Jurorinnen und Juroren. Einige entstammen dem Printjournalismus, aber es sind auch Fernsehleute dabei, Schauspieler, Wissenschafterinnen, Unternehmer.

Zur Jury

Freie Reportage

Freie Reporterinnen und Reporter tragen das volle Risiko – und liefern exzellente Texte. Sie recherchieren ohne Rückendeckung, schreiben auf eigene Faust, halten durch, wo andere abspringen. Dieser Preis soll sie ermutigen weiterzumachen: an Storys zu arbeiten, die ihnen wichtig sind, auch wenn sie sich vielleicht nicht rechnen. Der Preis richtet sich an hauptberuflich freie Journalisten – nicht an Journalistenschüler, nicht an jene, die eine Pauschale im gleichen Haus haben.

Nominiert für den Deutschen Reporter:innen-Preis 2025 in der Kategorie Freie Reportage sind:

Nik Afanasjew – Spitzbergen ist der nördlichste Ort der Welt, an dem Menschen wohnen

Marius Elfering – Nicht mehr ausrasten

Lucia Heisterkamp, Paul Hildebrandt – Der Folternecht

Andreas Holzapfel – Der Kampf gegen den Tod ist sein Leben

David Krenz – Lassi in der Lausitz

Lea Mohr – Wir hassen Lea M.

Judith von Plato – "Ich habe für Euch gearbeitet, für Eure Zukunft"

Niclas Seydack – Der große Preis

Andreas Wenderoth – Der Ex-Nazi in der Kita

Helena Weise – Sawsan, endlich frei

 

Datenjournalismus und Multimedia

Daten erzählen keine Geschichten – aber sie enthalten sie. Gute Teams im Datenjournalismus machen sie sichtbar: mit Recherche, Design, Code und Erzähldramaturgie. Multimedia-Teams verbinden Text, Grafik, Ton und Bild zu etwas, das mehr ist als die Summe seiner Teile. Dieser Preis würdigt Arbeiten, die komplexe Themen zugänglich machen, datengetrieben, multimedial, kollaborativ. Ausgezeichnet werden Teamleistungen, bei denen Journalistinnen, Coder, Cutter und Designerinnen gemeinsam eine wichtige Story erzählen.

Nominiert für den Deutschen Reporter:innen-Preis 2025 in der Kategorie Datenjournalismus und Multimedia sind:

 

Max Heber, Heber, Ann-Dorit Boy, Christo Buschek, Dajana Kollig, Frederik Obermaier, Bastian Obermayer, Fedir Petrov –So sieht es in Putins Foltergefängnis aus

Max Heber, Christoph Seidler – Warum es so schwierig ist, die Schutzhülle von Tschernobyl zu reparieren

Lisa Maria Hagen, Daniel Moßbrucker, Robert Bongen, Tobias Hübers – Missbrauch ohne Ende

Vivien Götz, Christian Helten, Jonas Jetzig, Stefan Kloiber, David Pfeifer, Lea Sahay, Christian Albrecht – Der Kampf um den Pazifik

Kristiana Ludwig, Leonard Scharfenberg, Sebastian Strauß, Lea Weinmann – Haus um Haus

Christian Helten, Titus Arnu, Jonas Jetzig, Stefan Kloiber, Stephan Rumpf – Der verwandelte Großglockner

Philip-Johann Moser, Benja Zehr – So sieht der TikTok-Kosmos der AfD aus

Elisabeth Raether, Annick Ehmann, Tamara Fleisch, Dana Hajek – Und dann malt er ein Herz aus ihrem Blut ans Fenster

Julius Tröger, Jakob Bauer, Paul Blickle, Rieke Havertz, Matthias Kreienbrink, Valentin Peter, Friederike Schiller, Fiona Weber-Steinhaus – Wo Harris Kommunistin ist und das Attentat auf Trump ein Fake

 

Podcast

Gute Podcasts machen hörbar, was sonst überhört wird. Sie erzählen Geschichten, die unter die Haut gehen – und halten das Publikum nicht mit Lautstärke, sondern mit Substanz. Ausgezeichnet werden Produktionen, die relevant sind und handwerklich überzeugen: sorgfältig recherchiert, klug gebaut, klar erzählt. Podcasts, die eine Dramaturgie haben – und einen Ton. Die Nähe schaffen, ohne sich anzubiedern. Und die so spannend sind, dass man gerne bis zum Ende zuhört, auch wenn’s lang wird.

Nominiert für den Deutschen Reporter:innen-Preis 2025 in der Kategorie Podcast sind:

Yasemin Yüksel, Käthe Bergmann, Philipp Fackler, Britta Sandberg, Jannis Schakarian, Petra Truckendanner – Avignon: Der Prozess Pelicot

Simone Gaul, Bastian Berbner – Irma. Das Kind aus Srebrenica

Nikolaus Steiner, Helene Fröhmcke, Antonia Märzhäuser und Martin Kaul, Andreas Braun und Volkmar Kabisch  – Hateland, Staffel 1 "Deep State"

Sören Musyal, Dr. Olga Herschel, Jannik Werner, Khesrau Behroz – Geteiltes Leid

Maria Caroline Wölfle, Johanna Sagmeister – Chronik einer Abschiebung

Denise Peikert, Antonie Rietzschel, Fabian Deicke, Nicole Grziwa, Marvin Standke, Robert Nößler – Hitlergruß als Partyspaß? Der Fall Melanie Müller

Klaus Uhrig, Fritz Espenlaub, Jasmin Körber, Christian Schiffer – Die Peter Thiel Story

 

Bestes Interview

Das Interview hat sich weiterentwickelt: vom Frage-Antwort-Spiel zum erzählerischen Format. Reporterinnen und Reporter führen lange Gespräche, kommentieren Antworten, verweben Dialog mit Szene. Und fragen so geschickt, dass selbst bekannte Persönlichkeiten neu sichtbar werden. Dieser Preis würdigt Interviews, die mehr sind als bloßes Abfragen, die ein Gegenüber lebendig machen, Haltung zeigen und eine Geschichte erzählen.

Dinah Riese, Nicholas Potter – „Ein Schmerz, der uns zusammenhält“

Wiebke Hollersen, Anja Reich – „Jemand wie unsere Mutter fehlt gerade für die Ostdeutschen“

Sven Behrisch – "Ich wollte das Schreckliche und das Schöne zeigen"

Kerstin Kohlenberg, Stephan Lebert – »Mit der KI zu verschmelzen, ist der einzige Weg, nicht von ihr beherrscht zu werden«

Wolfgang Uchatius, Malte Henk – "Die haben Sex am Bungee-Seil"

Elisabeth Raether, Emilia Smechowski – "Ich habe ja nicht gesagt, dass Dicksein das Geilste ever ist"

Alice Bota, Simone Brunner – "Das Böse hat das Gute besiegt. Aber das heißt nicht, dass du auf die Seite der Sieger wechseln musst"

Rafaela Roth, Sacha Batthyany – «Woher soll ich das alles wissen?»

Michael Martens – "Das habe ich nie gesagt"

Muriel Kalisch – „Wenn ich das schwarze Schaf sein muss, soll es so sein“

 

Essay

Der Essay ist die Gegenform zur Eile: Er nimmt sich Zeit für Gedanken. Er beginnt im Konkreten, mit einer Szene, einer Beobachtung, und schlägt von dort den Bogen ins Allgemeine. Er verbindet Recherche mit Reflexion, Sprache mit Haltung. Er erlaubt Zweifel, sucht nach Sinn, wagt Deutung. Dieser Preis würdigt Autorinnen und Autoren, die die essayistische Form nutzen, um die Gegenwart klüger, persönlicher und überraschender zu erzählen, als es eine reine Reportage könnte.

Nominiert für den Deutschen Reporter:innen-Preis 2025 in der Kategorie Essay sind:

Rafaela Roth, Salome Müller – Was, wenn ich dieses Nein mit 50 bereue?

Angelika Hardegger – Die Schweine in meinem Garten

Elia Blülle – Wo es wehtut

Sebastian Dalkowski – Warum ich auch heute trotz Putin den Wehrdienst verweigern würde

Jakob Schrenk – Das Ertrinken im Redefluss

Jette Poensgen – Zecke? Nehm ich als Kompliment

Manuela Heim – Eine moralische Verletzung

Thomas Radlmaier – Was war, darf nie wieder sein

Annika Joeres – Dieser Prozess zerstört einen Mythos

Miriam Arndts – Bin ich böse?

Yassin Musharbash – Wer in der Mitte steht, macht sich verdächtig

Kerstin Kohlenberg – NICHT SCHON WIEDER!

 

Lokalreportage

Lokalredaktionen arbeiten unter Druck: wenig Zeit, wenig Platz, wenig Geld. Umso bemerkenswerter sind viele Reportagen, die dort entstehen, umso mehr Respekt verdienen jene Kolleginnen und Kollegen, die sich Freiräume erkämpfen und lesenswerte Geschichten aus ihren Dörfern, ihren Städten schreiben. Dieser Preis richtet den Blick auf kleinere Redaktionen fernab der Metropolen. Wer für Zeitungen in Berlin, Hamburg, Frankfurt und München schreiben, möge sich bitte in den anderen Kategorien bewerben.

Nominiert für den Deutschen Reporter:innen-Preis 2025 in der Kategorie Lokalreportage sind:

Henning Rasche – "Sie haben mich überall herumgereicht"

Manuela Müller – Siegfried musste ihr Blut wegwischen

Oliver Hollenstein, Annika Fischer, Heinz-Dieter Schäfer – 90 Minuten im Dunkeln

Christoph Urban – Endlich raus

Rainer Leurs – Zuhause in Scherben

Steven Geyer – Der ferne Osten

Dirk Fisser, Nina Kallmeier, Burkhard Ewert – Die Meyer Werft, ihr Sanierer und die vielen kleinen und großen Probleme in Papenburg

Manuela Müller – Die dunkle Seite des Schenkens

 

 

Newcomer

Dieser Preis richtet sich an jene, die anfangen, aber schon etwas zu sagen haben. Gesucht werden die neuen Stimmen: junge Reporterinnen und Reporter, die eigene Themen finden, gründlich recherchieren und klar schreiben – mit Haltung, Stil und dem Mut, ihre Reportagenund Porträts auf ihre Weise zu erzählen. Bewerben können sich alle, die nach dem 1. Oktober 1994 geboren wurden. Jene, die länger als zwei Jahre bei einem überregionalen Medium angestellt sind, bitten wir, sich in einer anderen Kategorie zu bewerben.

Nominiert für den Deutschen Reporter:innen-Preis 2025 in der Kategorie Newcomer sind:

Frederik Mittendorff, David Holzapfel – Auf der Lauer

Paul Lütge – Ein Drogentoter, was heißt das schon? Dieser hieß Michele

Benedikt Dietsch – Die Bärentöter

Jonas Junack – Ein Mannsbild

Clara Hellner: Achtung Bettwanzen!

Elisa Schwarze, Abdul Rahmatullah – Gesetz der Straße

Valentin Dreher – Ganz simple Masche

Jonas Waack – Das Dorf der Unbeugsamen

 

Beste Investigation

Große Recherchen beginnen mit einer Frage, die niemand sonst gestellt hat – und mit dem Mut, ihr nachzugehen. Investigativer Journalismus verlangt Geduld, Genauigkeit, Rückgrat. Wer ihn betreibt, weiß selten, worauf er stößt, aber immer, wie viel Mühe er kostet. Ausgezeichnet werden investigative Recherchen, die relevant sind, weil sie Missstände aufdecken, Machtverhältnisse sichtbar machen, Strukturen offenlegen. Und weil sie etwas bewegen. Denn die besten Geschichten beschreiben nicht nur die Wirklichkeit, sie verändern sie.

Nominiert für den Deutschen Reporter:innen-Preis 2025 in der Kategorie Investigation sind:

 

Marc Neller, Jonas Fedders, Markus Frenzel, Angelique Geray, David Holzapfel, Tina Kaiser, Tim Kickbusch, Frederik Mittendorff – Justin und die rechten Terroristen

Jörg Diehl, Roman Dobrokhotov, Christoph Giesen, Christo Grozev, Roman Höfner, Roman Lehberger, Fidelius Schmid, Thomas Schulz, Anika Zeller – Der Spion, der in die Kälte ging

Fidelius Schmid, Jörg Diehl, Roman Höfner, Martin Knobbe, Roman Lehberger, Thomas Schulz, Wolf Wiedmann-Schmidt, Anika Zeller – Wie ein ukrainisches Geheimkommando Nord Stream sprengte

Isabell Beer, Isabel Ströh, Mette Marit Olsson – Rechercheserie: „Internationales Vergewaltiger-Netzwerk auf Telegram enthüllt“ und „Undercover unter Vergewaltigern: Wir finden die Täter“

Aiko Kempen, Laurenz Schreiner, Finn Starken – Bismarcks Hütte im Wald: Die absurdeste Steueroase Deutschlands

Lina Verschwele, Sebastian Erb, Jörg Schmitt, Ralf Wiegand, Manuel Bewarder, Florian Flade, Sebastian Pittelkow – Brandgefährlich

Mauritius Much, Ben Heubl, Jörg Schmitt, Lennart Banholzer, Alexa Höber, Antonius Kempmann, Benedikt Strunz, Petra Blum, Jana Heck – Shadow Fleet Secrets

Luisa Hommerich, Astrid Geisler, Andrea Röpke, Holger Stark – Rechercheserie zur rechtsextremen Geheimorganisation „Jungadler“

Markus Grill, Christina Berndt, Harald Schumann – Auf Wunsch der Lobbyisten

 

 

Beste Reportage

Die große Reportage beginnt dort, wo der Nachrichtenfluss endet. Sie bringt uns an Orte, die wir so nicht kannten, zu Menschen, die so bisher nicht vorkamen. Der Preis zeichnet Reporter:innen aus, die sich Zeit nehmen, um Tiefe zu gewinnen, die Kraft und Talent investieren, um eine Geschichte so zu erzählen, dass sie bleibt. Die zeigen, wozu Journalismus fähig ist, wenn er seine beste Form findet.

Nominiert für den Deutschen Reporter:innen-Preis 2025 in der Kategorie Reportage sind:

Annabelle Seubert – 700 Cent sind ein großer Döner

Nadine Ahr – Der Alte

Julia Schaaf – Ella geht zur Bundeswehr

Julia Kopatzki – Endlich allein

Julia Kopatzki – »Darf ich raus?«

Nicolas Büchse – Wo kein Recht mehr gilt

Thorsten Schmitz, Peter Münch – "7. Oktober"

Vivian Pasquet – Ärzte mit Grenzen

Roman Deininger – "Huhu, wie is et?"

Friederike Zoe Grasshoff – Wo das Leben beginnt

Paul Munzinger – Herr Ubulubu wird sesshaft

Marian Blasberg, XI Xiaodan – Die Dschungel-Firma

Max Polonyi – »Eine Million hab ich auf die Kacke gehauen«

Serafin Reiber – Im Reich der Stellwerker

Dialika Neufeld – Armee der Herzensmenschen

Wolfgang Bauer – Die Vergessenen

Nadine Ahr – "Darf ich dich kennenlernen, freundschaftlich?"

Miguel Helm – "Die Frage ist, ob sie überleben möchte"