Max Hoppenstedt

Workshop E2:  Digitale Sicherheit bei Recherchen: Wie Journalist:Innen sich und ihre Quellen im Netz schützen
Samstag, 3. September: 10:00 - 11:30 Uhr

Google für die erste Online-Recherche, Twitter-Nachrichten für die Kontaktaufnahme, LinkedIn für die Suche nach Firmenkontakten – jedeR Reporter:In nutzt für Recherchen das Netz. Doch dabei hinterlassen Journalist:innen auch Spuren. Diese könnten im schlimmsten Fall die Protagonisten von investigativen Recherchen vorwarnen, Quellen gefährden oder sensible Informationen preisgeben.

In diesem Workshop stelle ich Werkzeuge vor, um die digitale Sicherheit von Reporter:Innen und ihren Quellen möglichst gut zu schützen und dabei trotzdem pragmatisch und effizient arbeiten zu können. Es geht etwa Programme um abhörsicher zu kommunizieren, Daten geschützt zu übertragen und um sicher in sensiblen Datensätzen zu arbeiten – und um die Frage, wann welche dieser Werkzeuge sinnvoll sind und wann nicht. Technische Vorkenntnisse sind nicht notwendig.

 

Vita

Max Hoppenstedt hat als Chefredakteur das deutsche Technik-Magazin Motherboard aufgebaut und unter anderem für SZ und Tagesspiegel zu Digitalthemen berichtet. Seit 2020 berichtet er für den SPIEGEL über Themen wie IT-Sicherheit, Cybercrime, Extremismus und Desinformation im Netz. Für eine Recherche zu einer Missbrauchsplattform im Darknet war er für den Reporterpreis nominiert.